Tobias Scheible Cyber Security & IT-Forensik Dozent
Trends und Entwicklungen für die Zukunft

Ein Ausblick in die Zukunft mit Microsoft

Microsoft hat ein Video veröffentlicht, in dem die Forscher einen Blick auf das Jahr 2020 werfen. In diesem Konzept-Video versuchen sie, die Techniktrends für die nächsten Jahre vorherzusagen und wie die Trends sich in unseren Alltag integrieren lassen könnten. Eine sehr spannende Sache, wie die Technik von morgen aussehen könnte.

Samstag, 10. Dezember 2011
4 Kommentare

Die Techniker von Microsoft zeigen vor allem, wie in Zukunft alle Gegenstände miteinander vernetzt sind. Sehr interessant dabei ist, dass die Vernetzung hilft, Aufgaben leichter zu lösen und nicht dazu dient, dass man mehr Arbeit bewältigen kann. Cool finde ich die Übersetzungsbrille – wie mit meinem Android Smartphone, nur eleganter. Schick finde ich, dass das Video nicht übertrieben ist, sondern in meinen Augen sehr realistisch wirkt. Aber schaut euch am besten selbst das Video an:

Das ist übrigens der Nachfolger des Videos „Looking back on 2019“, welches Microsoft 2009 veröffentlicht hat. Interessant sind vor allem die Display-Techniken, wie eigentlich jeder Gegenstand des täglichen Lebens zum Display wird:

Nicht von Microsoft aber auch sehr interessant ist der Video „A Day Made of Glass“:

Über Tobias Scheible

Tobias Scheible

Hallo, mein Name ist Tobias Scheible. Ich bin begeisterter Informatiker und Sicherheitsforscher mit den Schwerpunkten Cyber Security und IT-Forensik. Mein Wissen teile ich gerne anhand von Fachartikeln hier in meinem Blog und in meinem Fachbuch. Als Referent halte ich Vorträge und Workshops für Verbände und Unternehmen u. a. auch offene Veranstaltungen für den VDI und die IHK.

Kommentare

Falko am 10. Dezember 2011 um 17:56 Uhr

Bis dahin liegen die ganzen seltenen Erden, die man für diese zwar schicken aber größtenteils ineffizienten Gadgets braucht leiiiider auf der Müllhalde ;D

Zudem hoffe ich ja, dass sich die Notwendigkeit für ‚Business -Meetings‘ bis dahin erledigt hat, sonst kommen wir nie aus diesem Modernen Mittelalter raus. Viel wichtiger als verschiedene technologische Veränderungen sind eigentlich soziale Fortschritte.

Prinzipiell ließe sich all das mit einem einzigen Gerät lösen, das man mit sich trägt. Durch die vorhersehbare Ressourcenknappheit durch planlose Ausbeutung unseres begrenzten Planeten durch ‚wirtschaftswachstum‘ wird das Thema nicht ‚Wie mache ich aus meinem Kaffeebecher einen Bildschirm‘ sein, sondern ‚Wie schaffe ich es, so viele Funktionen wie möglich auf so wenig Hardware wie möglich laufen zu lassen?‘ So sehr mich die Vorstellung im momentanen System anekelt, so großartig ist Cloudcomputing in einer Ressourcenbasierten Ökonomie

Die Vision der interaktiven Tafel aus dem zweiten Film find ich klasse. Zukünftige Schulen sollten nicht nur Information bereitstellen sondern den selbstständigen, analytischen Geist fördern, die Menschen neugieriger machen. Also nicht wie heute Information als statisches ‚Hirnfutter‘ in die Masse schmeißen.

Brain am 13. Dezember 2011 um 08:35 Uhr

Ich geb Falko recht, jedoch denke ich das bis es soweit ist andere Ressourcen genutzt werden können. Glaube nicht das die herkömmlichen Ressourcen soviel herhalten. Meiner Meinung nach sollten bereits jetzt, Schulen und Kindergärten mit ausreichend Infrastruktur zu versorgen um den Kindern den Spaß am lernen beizubringen. Momentan kriegt man eher vermittelt das man Pflichten hat und diese zu Erfüllen hat auch wenn es keinen Spaß macht. Mag zwar auch Sinn und Zweck haben, geht aber auch mit Spaß. Ich denke ich werde das Thema nochmal aufgreifen und erneut was dazu schreiben. 🙂

Nils am 14. Dezember 2011 um 10:45 Uhr

Naja, das Problem bei einer immer weiter voranschreitenden Vernetzung, insbesondere auch unter Zuhilfenahme von Cloudtechnologie ist aber, dass unsere Privatsphäre mehr und mehr dahin schwindet.
Das stört manche Menschen nicht, aber nicht jeder kann sich mit dem Gedanken anfreunden, und das zurecht. Diese Leute dadurch zu benachteiligen ist auf jeden Fall ein Problem und könnte zu einer Gesellschaft führen, indem der gläserne Bürger bevorzugt bzw. übermäßig bevorteilt wird.

Franke am 17. September 2013 um 21:16 Uhr

Na ja, mal abwarten was die Zukunft (und Microsoft) demnächst so bringt.

Im Hinblick auf die aktuelle NAS-Spionage dürfte sich die Begeisterung vieler Anwender auf immer weitere Vernetzung ist erst einmal gedämpt haben. Microsoft selbst arbeitet offenkundig eng mit dem US-Geheimdienst zusammen. Die Technik, die die eigene Privatsphäre schützt, sollte eigentlich mit der Vernetzungstechnik mitwachsen. Dies sehe ich zur Zeit nicht..

Microsoft ist jedenfalls nicht dafür bekannt , Technik zu entwickeln, die die Privatsphäre seiner Kunden gut schützen kann.

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