Was es mit diesen Höllenmaschinen auf sich hat, ob sie Fluch oder Segen für Literaturfreunde sind und ob sie Bücherwürmer und Leseratten in ihrem Bestand gefährden, das habe ich in diesem Vortrag während der Literaturwoche Albstadt verraten. Der Übergang vom Druck-Zeitalter zur digitalen Ära ist dabei ebenso sein Thema wie die Vorteile der „eReader“ gegenüber Printmedien, ihre Handhabung und die Frage: Wo gibt es sie? Diesen und weiteren Fragen bin ich in meinem Vortrag im Kunst-Werk-Haus nachgegangen.
Ursprünglich sollte dieser Vortrag von Christoph Schönfeld gehalten werden, dieser musste aber leider kurzfristig absagen. Daraufhin erhielt ich am Tag davor die Anfrage und erstellte noch am selben Abend die Präsentation. Es war zwar wegen der knappen Zeit stressig, aber die Präsentation hat auf jeden Fall sehr viel Spaß gemacht. Die Zuschauer waren alle aufgeschlossen und sehr an dem Thema E-Books interessiert. Bei der Fragerunde am Ende wurden noch viele wichtige Informationen ausgetauscht. Abgerundet wurde das Ganze dadurch, dass auch Verlagsmitarbeiter, Verlagsinhaber und Autoren anwesend waren, die von ihren eigenen Erfahrungen erzählen konnten.
Und nun, wie am Abend versprochen, die Präsentation online auf Slideshare:
auf Slideshare anschauen | PDF-Download (3,4 MB)
Interessante Links & Infos
E-Book Reader:
Sony Reader PRS-650
TrekStor eBook Player 7
Acer LumiRead
Amazon Kindle 3
Übersicht bei Wikipedia.org
E-Book-Anbieter:
Amazon
Osiander
Libri
Thalia
kostenlose E-Books:
winload
Christian von Kamp
Alexander Benra
Netzwelt
E-Book Software:
Calibre
Mein Dank gebührt noch der Buchhandlung Osiander in Albstadt. Von ihnen habe ich den E-Book Reader Acer LumiRead ausgeliehen bekommen. Damit konnten die Zuhörer an diesem Abend selbst testen, welche Vorteile ein ePaper Display bietet.
Aktuelles
Amazon hat heute neue E-Book Reader veröffentlicht:
Kindle fire (Tablet – 199 US-Dollar)
Kindle (79 US-Dollar)
Kindle Touch (99 US-Dollar)
Kindle Touch 3G (149 US-Dollar)
Presse Echo
Frau Eyrich vom Schwarzwälder-Boten war an diesem Abend ebenfalls anwesend und hat einen Artikel über meinen Vortrag geschrieben. Vielen Dank für das positive Feedback.
Schwarzwälder-Bote (28.09.2011) – Nur nach Druckerschwärze riecht es nicht
Super! Hätte ich das blos gewusst. Dienstag Abend war ich sogar in Ebingen und hatte kommen können. Nächstes Mal Bescheid sagen.
Macuse