Von der synchronen Online-Präsenzlehre hin zu aktivierendem Blended Online-Learning – Welche Möglichkeiten gibt es, Studierende aktiv einzubinden? Da die reine vorwiegend synchrone Online-Lehre sowohl für Dozierende als auch Studierende belastend sein kann, geht es im Workshop um den Einsatz smarter Tools für die asynchrone digitale Lehre. Diese können auch für die Bereiche Inverted Classroom oder Just-in Time- Teaching Anwendung finden. Außerdem gehen wir auf Best-Practice Beispiele ein und zeigen am Beispiel der Lernplattform ILIAS was wir gemacht haben um Lehr-Lern-Arrangements zu optimieren, um damit den Lernerfolg von Studierenden bestmöglich zu unterstützten.
Die Veranstaltung richtete sich an Professorinnen und Professoren sowie Lehrbeauftragte staatlicher und kirchlicher Hochschulen für Angewandte Wissenschaften aus Baden-Württemberg. Im Laufe des Workshops hat sich erneut gezeigt, wie heterogen die Hochschullandschaft beim Einsatz von Videokonferenzlösungen und Lehr-Lern-Management-Systemen ist. Diese Vielfalt erschwert die konkrete Umsetzung innerhalb eines Seminars und zwingt uns dazu die allgemeingültigen Konzepte in den Fokus zu stellen und mit Beispielen anzureichern. Spannend war, wie meist bei diesen Workshops, der Austausch mit engagierten Kolleginnen und Kollegen und ein Einblick welche Lösungen im letzten Semester an den unterschiedlichen Hochschulen realisiert worden sind.
Der Didaktik-Workshop Smart Teaching Tools III wurde im Rahmen des GHD Programms (Geschäftsstelle der Studienkommission für Hochschuldidaktik an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg) am 21. September 2020 von 14:00 bis 18:00 Uhr online veranstaltet. Die Seminarleitung teilte ich mir mit Prof. Manuela Bräuning und wir vermittelten den teilnehmenden Professorinnen und Professoren, sowie Lehrbeauftragte, einen tieferen Einblick in die didaktischen Chancen der asynchrone digitale Hochschullehre. Weitere Informationen zu den drei Workshops der Smart Teaching Tools Reihe.