Der Linux-Befehl ls steht für list und gibt im Terminal den Inhalt eines Ordners, also die darin enthaltene Dateien und Unterordner, aus. Für die Ausgabe werden daraufhin einfach alle Elemente der Reihe nach, getrennt mit mehreren Leerzeichen, ausgegeben, jedoch werden versteckte Dateien nicht berücksichtigt.
Mit verschiedenen Parametern kann die Ausgabe optimiert und damit leichter lesbar gemacht werden. Ich verwende dabei meist die folgenden Parameter:
- -l: Darstellung der Ergebnisse als Liste
- -a: Anzeigen von versteckten Elementen
- -h: Ausgabe der Dateigrößen im lesbaren Format
Wenn es darum geht kürzlich geänderte Dateien zu identifizieren, helfen noch die beiden folgenden Parameter:
- -t: Der Zeitstempel modification time wird mit angezeigt
- -r: Die Darstellung wird umgedreht, die zuletzt geänderte Datei steht ganz unten
Komfortabler Alias
Als Informatiker verwende ich dafür natürlich eine Abkürzung, damit ich nicht jedes Mal den kompletten Befehl Tippen muss. Dafür nutze ich einen sogenannten Alias bzw. zwei verschiedene Aliase.
alias ll='ls --color=always -hla' alias lll='ls --color=always -rthla'
Werden diese direkt auf dem Terminal eingeben, sind die Aliase aktiv. Allerdings nur solange die Session aktiv ist. Werden diese Einträge jedoch einfach der Datei .zshrc im Heimatverzeichnis des eigenen Benutzers am Ende hinzugefügt, sind diese permanent aktiv.