Tobias Scheible Cyber Security & IT-Forensik Dozent
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Spionagekameras

Spionagekameras, auch Minikameras genannt, werden von Angreifern verwendet, um unbemerkt Fotos oder Videos aufzunehmen. Kameras zum Spionieren gibt es in vielen verschiedenen Formen, z.B. als Kugelschreiber, Brillengestell oder Feuerzeug. In Deutschland sind getarnte Kameras mit Funkverbindung grundsätzlich verboten. Nicht getarnte Kameras mit Funkverbindungen, auch wenn sie sehr klein sind, dürfen jedoch frei verkauft werden.

Die Objektivöffnungen von Kameras sind generell sehr klein geworden, wie man an den Frontkameras von Smartphones sehen kann. Oft sind die notwendigen Öffnungen nur wenige Millimeter groß, so dass Überwachungskameras unauffällig in andere Gegenstände integriert werden können. Angreifer können Spionagekameras am Körper tragen und die Aufnahmen später auswerten, um Informationen zu gewinnen. Oder sie platzieren eine Spionagekamera in der Nähe eines Eingabefeldes für eine Zugangskontrolle oder in der Nähe eines Computerarbeitsplatzes, um Zugangsdaten auszuspähen.

Die Spionagekameras sind Teil der Kategorie Spionage-Gadgets des Buches Hardware & Security.

Blog-Artikel zum Thema Spionagekameras

Hardware & Security
Werkzeuge, Pentesting, Prävention

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