
Neue Ausgabe des Webstandards Magazin
Nicolai Schwarz zeigt ab Seite 8 mit „It’s my life – please comment“ die Höhen und Tiefen von Social Media und dass es in sozialen Netzwerken, in virtuellen wie auch in realen, Erfolgsgeschichten und Kommunikationspannen gibt. Ein interessanter Artikel, der einen spannenden Einblick bietet. Im nächsten Artikel „Let‘s co to Work“, der ebenfalls von Nicolai Schwarz ist, geht es um Coworking. Coworking stellt eine neue Arbeitsform dar, bei der Freiberufler, Kreative oder kleinere Startups gemeinsam in größeren Büros arbeiten. Ein Arbeitsplatz kann oftmals auf Tages-, Wochen- oder Monatsbasis angemietet werden und die entsprechende Infrastruktur (Internet, Drucker, Beamer, Besprechungsräume) sind oftmals inklusive oder können hinzugebucht werden. Ich finde diese Art von Büros richtig klasse. Geschäftliches kann von privatem getrennt werden und der Austausch zwischen Personen in der gleichen Situation wird gefördert. Auch für größere Unternehmen ist diese Arbeitsweise interessant. So können Mitarbeiter temporär an einem anderen Standort in einem professionellem Umfeld arbeiten, um entweder näher am Kunden zu sein oder näher bei der eigenen Familie.
Danach stellt ab Seite 14 Michael Hacke und Prof. Dr. Niklas Mahrdt ihr Management-Poster für den Aufbau und Betrieb von Online-Shops vor. Auf dem Poster befinden sich alle sogenannten Strategiewürfel, die wichtig für einen erfolgreichen Online-Shop sind. Im unteren Teil befindet sich eine Roadmap mit dem idealen Vertriebsaufbau. Zusätzlich gibt es die Inhalte des Posters auch als Folie auf insgesamt 36 Seiten. Das Poster sieht schick aus und bietet einen guten Überblick.
In „Zurück zu den Wurzeln“ stellt Björn Teßmann ab Seite 16 die kostenlose Community-Edition der Online-Shop Software Veyton 4 CE von xt:Commerce vor. Nachdem immer mehr kommerzielle Anbieter eine kostenlose Version veröffentlichten, zog auch xt:Commerce nach. xt:Commerce basierte auf der Open-Source Variante osCommerce. Mit der Version 4 wurde aber eine komplett eigenständige Version entwickelt, die am Anfang nur kostenpflichtig erhältlich war. Daher kommt xt:Commerce mit der kostenlosen Community Edition zurück zu ihren Wurzeln. xt:Commerce war für mich damals die erste professionelle Online-Shop Software, die ich eingesetzt habe. Bleibt abzuwarten, wie die Community die Version 4 annehmen wird.
Ab Seite 20 kommt mein Artikel „Daten in der Wolke“ über das Cloud Computing. Es geht um die grundsätzliche Definition der Cloud, welche Bedeutung diese Technik aktuell hat und wie die Zukunft aussehen wird. Für meinen Artikel habe ich ein extra Blog-Post „Cloud Computing – Daten in der Wolke“ mit weiteren Informationen erstellt.
Anschließend schreibt Patrick Prestel ab Seite 24 über die „Abmahnfalle Produktvideos“. Interessant finde ich die Tatsache, dass nach den AGBs von YouTube kein Video kommerziell genutzt werden darf, das heißt, nicht einmal Videos, die man selbst auf diese Viedoplattform gestellt hat. Diesen Artikel sollte sich eigentlich jeder einmal durchlesen.
Was alles mit Acrobat X möglich ist, zeigen Diane Sieger und Kai Koenig ab Seite 26 im Artikel „Effektvolle PDFs“. Videos in PDF-Dateien erzeugen einfach eine ganz andere Wirkung und der Portfolio-Modus sieht auch richtig schick aus.
Danach wird es für alle interessant, die sich für F-Commerce interessieren. Norbert Wieder stellt in „Facebook als Kaufhaus“ ab Seite 31 vor, wie ein Online-Shop in Facebook realisiert oder ein bestehender Shop mit Facebook verknüpft werden kann. Der nächste Artikel „Go Facebook“ von Ansgar Hein zeigt einige Unternehmen, die komplett auf Social Media setzten. Ab Seite 36 zeigt Werner Kleine in „Kirche und moderne Kommunikation“ sehr eindrucksvoll, wie die katholische Kirche zeitgemäß kommuniziert.
Ein häufiges Problem in Unternehmen ist die effiziente Kundenpflege. Diesem Problem nimmt sich Christoph Plessner ab Seite 39 mit seinem Artikel „Kundenpflege mit System“ an. Er erklärt die Grundlagen und zeigt, was alles notwendig ist, um effizient mit einem CRM-System zu arbeiten. Danach stellt er die CRM-Systeme XRMS, vtiger, SugarCRM und info@hand CRM vor. SugarCRM hat sich in Richtung „social CRM“ weiterentwickelt durch die Integration von Social Media Dienste in der Version 6.
Dass Web-Sites heutzutage nicht nur auf Desktop-Rechnern dargestellt werden, ist eigentlich jedem klar. Allerdings werden viele Seiten nicht für die Darstellung auf Smartphones optimiert. Dieser Herausforderung hat sich Dirk Jesse ab Seite 46 in seinem Artikel „Layout nach Maß“ angenommen. Er gibt einen Einstieg in das Thema Responsive Webdesign und zeigt auf, was beachtet werden muss. Ich sollte meinen Blog auch mal für Smartphones optimieren. Eigentlich nur die Bilder skalieren und die rechte Leiste unterhalb anordnen. Mal schauen, wann ich dafür Zeit finde.
Danach bietet Rebecca Stein ab Seite 50 eine kleine Einführung an, wie ein eigener YouTube-Channel angelegt werden kann und René Winkelmann zeigt ab Seite 53, wie im Photoshop CS5 dreidimensionale Typographie erstellt werden kann. Ganz spannend ist das Thema „APNG: Cooler als GIF, einfacher als Flash“ von Stefan Matthias Schmidt. Es geht um animierte PNG-Dateien. Die Technik nennt sich APNG und wird bisher allerdings nur von Firefox, Opera, Flock und SeaMonkey unterstützt. Sobald die Safari, Chrome und Internet Explorer Unterstützung da sind, kann die Animations-Technik durchstarten.
Ab Seite 58 zeigt Benjamin Kammerl mit „Die üblichen Verdächtigen“, wie am besten bei Cross-Browser Test vorgegangen werden muss. Mit den entsprechenden Tools und Strategien werden die Tests deutlich vereinfacht und die Qualität stimmt am Ende. Welche Tools dagegen notwendig sind, um die Kennzahlen für die Suchmaschinenoptimierung zu überwachen, zeigt Markus Baersch in seinem Artikel „SEO-Werkzeugkasten“ ab Site 62.
Damit blinde und sehbehinderte Menschen auch Newsletter empfangen können, müssen diese als Textvariante verschickt werden. Sindre Wimberger zeigt ab Seite 66 in seinem Artikel „Kein Blindtext“, wie ein Newsletter mit dem TEN-Standard aufgebaut werden kann, damit diese Personen ihn auch einfach lesen können. Danach stellt Marco Zehe ab Seite 69 die Neuerung im Bereich Barrierefreiheit des Firefox 5 vor. Besonders die neuen HTML5 Elemente können von Screen-Readern sehr gut verarbeitet werden. Danach stellt Ansgar Hein auf Seite 71 mit seinem Artikel „Eine Frage der Technik“ eine Methode vor, um Inhalte zu verstecken ohne Screen-Reader zu beeinträchtigen.
App-Radar ist ein Beratungsverfahren-Tool speziell für Touch- und Gestiksteuerung. Jan Gessenhardt und Michael Briem stellen dieses Tool ab Seite 72 in ihrem Artikel „Wie gut und erfolgreich ist unsere App eigentlich?“ vor. Es kann direkt aus einer Smartphone App (Android und iOS) aus aufgerufen werden, ohne die Anwendung zu beenden. Damit ist es möglich, Feedbacks von Usern zu sammeln und die eigene App kontinuierlich zu verbessern.
Im nächsten Artikel gibt Simon Wehr in „Bessere Zahlen“ ein paar interessante Tipps zur Typographie und Formatierung von Telefonnummern, die auch maschinenlesbar sind. Ab Seite 77 zeigt Daniel Würstle in seinem Artikel „Daten visualisieren“, wie man mit HTML5 Canvas-Elemente ein dynamisches Tortendiagramm erstellen kann. In diesem Tutorial werden die dafür notwendigen JavaScript Funktionen vorgestellt. Anschließend stellt Christina Rankers in „Nähkästchen 2.0“ den Community Aufbau bei dem Reiseinformationsportal Trivago vor.
In „Wir müssen mal reden“ stellt Peter Kröner ab Seite 84 HTML5 Webmassaging, das universelle Nachrichtenprotokoll für HTML5-Webapps, vor. Damit können Nachrichten zwischen Tabs, Frames oder Browser-Fenstern ausgetauscht werden. Peter Kröner zeigt in zwei anschaulichen Beispielen Cross-Document-Messaging und Threads mit HTML5 Web Workers, wie diese Techniken praktisch anzuwenden sind.
Zum Schluss zeigt Eva Horn auf der letzten Seite mit ihrem Artikel „Wenn aus Hashtags Hachtags werden“, dass Twitter nicht nur zum Informationsaustausch da ist.
Und hier noch einmal alle Inhalte des Webstandards Magazin 10/2011 im Überblick:
Feature
Communities und Netzwerke Erfolgsgeschichten und Kommunikationspannen: Soziale Netzwerke in der virtuellen und der realen Welt. Coworking-Spaces Übersichtskarte der Coworking-Standorte in Deutschland.
E-Business + Trends
Durchblick im E-Commerce Mehr Erfolg mit Commerce Cubes: Interview mit Michael Hacke und Prof. Niklas Mahrdt.
xt:commerce Community Edition Vor- und Nachteile der kostenfreien Version von xt:commerce VEYTON.
Cloud Computing Hintergrundinfos und Praxisbeispiele zu Diensten in der Wolke.
Abmahnfalle Produktvideos Vorsicht beim Einbinden von Produktvideos von YouTube, Vimeo & Co.
PDF-Portfolios mit Adobe Acrobat X Referenzen und Portfolios schöner und effektvoller präsentieren.
Facebook als Kaufhaus Wie Sie Ihren Onlineshop auf Facebook-Fanseiten integrieren.
Facebook statt eigener Webseite Kritische Gedanken zum Schritt zur reinen Facebook-Präsenz und für wen es sich lohnt.
Kirche im Web 2.0 Chance und Risiko: Strategien für die Kommunikation im Mitmach-Web.
CRM: Kundenpflege mit System Kurzvorstellung verschiedener CRM-Systeme und wofür sie eingesetzt werden.
Freelancer
Freelancer im Fokus Erhalten Sie einen Einblick in die Alltags- und Arbeitswelt von David Hellmann.
Webdesign
Responsive Webdesign Vorgestellt: Lösungen, die für Mobile Web und Desktop gleichermaßen funktionieren.
YouTube – Canal Grande Erste Schritte und Möglichkeiten für den eigenen YouTube-Kanal.
3D Typografie in Photoshop Einfach genial: Dreidimensionale Objekte direkt in Photoshop erstellen und bearbeiten.
Animationen mit APNG Bewegung: Alternative zu Flash, GIF und SVG/Canvas.
Cross-Browser-Tests Clevere Tools und effiziente Strategien zum Testen in verschiedenen Browsern.
SEO-Werkzeugkasten Webseiten optimieren mit Webmastertools von Google, Bing & Yahoo.
Accessibility + Usability
Barrierefreie Text-Newsletter Reichweitenerhöhung: Newsletter mit zusätzlichem Textformat versenden.
Firefox 5: Accessibility-Features Neuerungen für Webentwickler und Screenreader-Nutzer.
Versteckte Inhalte sichtbar machen Neue Technik: Unsichtbare Sprungmarken im Inhalt auf Tastendruck einblenden.
Zufriedenheit von App-Nutzern messen Wie gut und erfolgreich ist Ihre App eigentlich?
Zahlen richtig gliedern Bessere Lesbarkeit für Menschen und Maschinen: Formatierungsregeln für Zahlen.
Web-Anwendungen
Dynamische Tortendiagramme mit Canvas HTML5: Grafische Inhalte mit dem Canvas-Element erzeugen und animieren.
Nähkästchen 2.0 Blick hinter die Kulissen der Reise-Community trivago.
Webmessaging mit HTML5 Universelles Nachrichtenprotokoll für HTML5-Webapps – so geht’s.
Szene // Aktuell // Hotspots
Pfefferles OpenWeb Matthias Pfefferles Blickwinkel auf die Welt der offenen Standards.
Wenn aus Hashtags Hachtags werden Letzte Seite