
Sie, du, ihr oder man? – Duzen oder siezen?
Wie unschwer an der Einleitung zu erkennen ist, habe ich mich für das unkomplizierte du endgültig entschieden. Wenn du auf meinem Blog bist und meine Artikel liest, dann bist du schließlich alleine vor deinem Tablet, Smartphone, Laptop oder sonstigem Gerät. Keine nicht greifbare Person ist in der Nähe, die mit „man“ angesprochen werden müsste und keine größere Gruppe, die ein „ihr“ notwendig macht. Nein, einfach nur du lieber Leser. Und ich bin für jeden einzelnen Leser dankbar, eben auch dass du gerade hier bist.
In Zeiten, wo ein schwedisches Möbelhaus das „du“ in der Werbung salonfähig gemacht hat und Geschäftsführer von Startups und größeren IT-Unternehmen einen direkt duzen und fragen, ob Interesse an einem Job besteht, verbreitet sich das „du“ immer mehr. Und gerade in Blogs ist es eigentlich zum Standard geworden. Klar, in bestimmten Branchen, zum Beispiel im Banksektor, ist ein „sie“ immer noch zwingend erforderlich. Ganz spannend zu diesem Thema fand ich den Kommentar von Not quite like Beethoven auf dem Blog querbeet gelesen:
„Ich schreibe nun schon so lange für Sie, mir ist, als kennte ich Sie genau. Wollen wir uns nicht Duzen?“
In diesem Sinne: Ich bin für jeden einzelnen Leser dankbar und finde es klasse, dass du jetzt diesen Artikel liest und freue mich über jeden weiteren Besuch von dir.
Schöner Artikel! Man fühlt sich schon so, als würde man mit Dir reden, lieber Autor 😉
Also ich finde auch, in einem Blog gehört ein Du dazu, denn ein Blog ist etwas persönliches. Man schreibt Vieles rein, dass man auch selbst erlebt hat und deswegen finde ich, ist ein Du passend.
Liebe Grüße,
Alexandra