Ob Trojaner, Darknet oder Datenklau – Straftaten im IT-Bereich nehmen beständig zu. Dies bestätigte auch der „Bundeslagebericht Cybercrime“ des Bundeskriminalamts (BKA). Doch die digitalen Straftaten hinterlassen Spuren. Diese Spuren zu finden, erfordert ganz besondere Fachkenntnisse. Kenntnisse, die der berufsbegleitende Master Digitale Forensik an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen vermittelt. Am vergangenen Freitag starteten neue Studierende mit einer Kick-off Veranstaltung in der Balinger Stadthalle – sie gehören zum achten Jahrgang, der sich dieser Herausforderung stellt.
Die Studierenden wurden vom Balinger Oberbürgermeister Dr. Helmut Reitemann und vom Studiendekan Professor Dr. Rieger der Hochschule Albstadt-Sigmaringen vor Ort begrüßt. Prof. Dr. Rieger betonte den steigenden Bedarf an Experten im Bereich Cybercrime und die Notwendigkeit der ständigen Aktualisierung des Fachwissens. Der Studiengang Digitale Forensik ist ein kooperatives Projekt der Hochschule Albstadt-Sigmaringen mit der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und der Goethe-Universität Frankfurt am Main. In Zusammenarbeit mit Partnern aus der privaten Wirtschaft werden den Studierenden Kompetenzen aus den Bereichen Forensik, Jura, Technik und Informatik in Theorie und Praxis vermittelt. Neben den Online-Vorlesungen findet pro Modul eine Präsenzveranstaltung an den jeweiligen Standorten statt.
Der jetzige Jahrgang ist wieder eine richtig spannende Mischung unterschiedlicher Persönlichkeiten. Einige sind zum Teil selbstständig, mehre kommen aus dem Umfeld der Ermittlungsbehörden und andere wiederum aus globalen Konzernen. Einige sind schon ihr ganzes Leben der IT verbunden und andere steigen mit dem Studiengang Digitale Forensik in diese Welt ein. Durch diese unterschiedlichen fachlichen Schwerpunkte kann ein interessantes Team entstehen und jeder kann vom jedem profitieren.
Hier noch ein paar Eindrücke, die ich festgehalten habe:
Ich bin mal wieder nicht auf dem Foto zu sehen, da ich hinter der Kamera stand …