Der “Europäische Polizeikongress“ ist ein internationaler Kongress, der sich als Informationsplattform für Entscheidungsträger der Polizei und zuständige Sicherheitsbehörden versteht. Er fördert den Dialog zwischen den Behörden, baut neue Kontakte zu Kollegen auf, führt kritische Diskussionen über aktuelle Themen und informiert in der Ausstellung über neueste Technologien für den Polizeieinsatz. Der Europäische Polizeikongress ist die größte internationale Fachkonferenz für Innere Sicherheit in Europa. Er wird durch die Zeitung Behörden Spiegel (http://www.behoerden-spiegel.de), die größte deutsche Zeitung für den Öffentlichen Dienst, mit Unterstützung internationaler Behörden organisiert.
Der Europäische Polizeikongress in Kürze:
- Internationale Plattform für die Führungsebene der europäischen Polizei
- Treffpunkt politischer und polizeilicher Entscheidungsträger
- Fachprogramm mit internationalen Experten
- Begleitende Ausstellung der führenden Hersteller von Systemlösungen
- Kostenfreie Teilnahme für Behörden, Polizei, Militär, Botschaften
Zukunftspreis Polizeiarbeit 2016
Zum inzwischen fünften Mal hat der Behördenspiegel im Rahmen des Europäischen Polizeikongresses den Zukunftspreis Polizeiarbeit vergeben. Damit werden akademische Abhandlungen von Nachwuchskräften aus den Bereichen Polizei, Kriminologie, Justizvollzug und Sicherheitsmanagement prämiert. In diesem Jahr wurden vier eingereichte Arbeiten ausgezeichnet. Zudem wurden jeweils eine Bachelor- und eine Masterarbeit gesondert belobigt. Insgesamt lobten die Juroren das hohe wissenschaftliche Niveau der eingereichten Arbeiten.
Im Bereich der Bachelor-Abhandlungen wurden zwei erste Preise verliehen. Der eine ging an Eva-Maria Fedder für ihre Ausarbeitung zum Thema „Vergleich des Vernehmungsverlaufs bei offenen und geschlossenen Fragen“. Der andere Preis wurde an Nadine Schleußner für ihre Arbeit „Potential und Grenzen molekular-biologischer Verfahren in der forensischen Untersuchung von bioterroristischen Anschlägen“ verliehen. Bei den eingereichten Master-Arbeiten kam die Ausarbeitung „Optimierung der Datenreduktion mittels automatisierten Whitelistings“ von Arndt Slobodda auf den ersten Platz. Sie wurde an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen im Studiengang Digitale Forensik geschrieben. Auf Position zwei folgte Daniel Dahlke mit seiner Abhandlung „Ich bin dann mal weg… – die Dienstreise zur inneren Kündigung und welche Wege zurückführen“. Über ein spezielles Lob durfte sich schließlich Marc Junginger, ebenfalls ein Student der Digitalen Forensik, freuen. Er wurde für seine Abschlussarbeit zum Thema „Live-Forensik in der polizeilichen Ermittlungsbehörde: Evaluation und Darstellung ihrer Relevanz sowie Schwierigkeiten im Ermittlungs- und Hauptverfahren“ belobigt.
Stand der Hochschule Albstadt-Sigmaringen
Die Hochschule Albstadt-Sigmaringen war auf dem Europäischen Polizeikongress in Berlin mit einem eigenen Stand vertreten. Wir präsentierten dort unsere berufsbegleitenden Fernstudiengänge. Der nächste Europäische Polizeikongress findet am 21. und 22. Februar 2017 im Berliner Congress Center (bcc) statt.
Quelle: Online-Auftritt des Europäischen Polizeikongresses
Foto: thosch66 via Visualhunt / CC BY-SA