Wenn man unter Windows ein Live-System auf einem USB-Stick installiert, kann man diesen bis zur erneuten Formatierung nicht mehr als Datenspeicher verwenden. Das muss aber nicht sein, wenn man den USB-Stick entsprechend unter Linux partitioniert.
Viele gehen immer noch den Weg und brennen das Image eines Betriebssystems zuerst auf CD oder DVD, um anschließend davon booten zu können. Aber auch Live-Systeme, die ohne Installation des Betriebssystems funktionieren und direkt vom Medium booten, wurden früher als sogenannte Live-CDs mit sich rumgetragen.
Spätestens seit DVD-Laufwerke nicht mehr in allen Notebooks verbaut sind, werden immer häufiger USB-Sticks zur Installation von Betriebssystemen eingesetzt. Aber erst mit einem großen und schnellen USB-Stick der neuesten Generation (USB 3.0) macht das Arbeiten so richtig Spaß.
In dieser Serie geht es darum, wie ein USB-Stick zum universellen Werkzeugkasten umfunktioniert werden kann. Es wird gezeigt, wie ein USB-Stick partitioniert, Ubuntu in einer Partition installiert und ein Live-System direkt gestartet werden kann.