Anhand mehrerer Live-Hackings demonstrierte ich den Schülern, wie einfach Systeme angegriffen werden können, wenn keine Schutzmaßnahmen ergriffen werden. Dies sollte zeigen, wie schnell und unauffällig es Kriminellen gelingt, andere Systeme zu hacken. Anschließend konnten die Schüler mit verschiedenen Tools überprüfen, ob sie selbst von einem Hack bereits betroffen waren. Schnell wurden auch die Mail-Adressen von Freunden und Freundinnen sowie Familienmitgliedern ebenfalls überprüft und zum Teil wurden dabei erstaunliche Ergebnisse zu Tage gefördert. Danach stellte ich verschiedene Verhaltensempfehlungen vor, wie die Jugendlichen sich schützen und wie sie sicher mit Passwörtern umgehen können.
Nach der Einleitung zeigte ich im Workshop, wie verschiedene Tracking-Dienste versuchen, den einzelnen Nutzer beim Surfen im Web zu verfolgen. Mit verschiedenen Web-Browser Add-ons zeigte ich, wie sie sich sicher im Netz bewegen können. Mit dem Tor-Browser zeigte ich dann die Methode, wie man sich anonym im Netz bewegen kann, ohne dass Spuren erfasst werden können.
Sehr eindrucksvoll war auch der Teil Datenschutz, bei dem offene Webcams im Internet gesucht wurden. Mit einer entsprechenden Konfiguration waren diese frei verfügbar und mit entsprechenden Suchmaschinen auffindbar – ein absoluter IT-Sicherheits-GAU. Die Schüler des Gymnasiums konnten dann selbstständig weitere Webcams finden und sich so eine Vorstellung machen, wie durch unsachgemäße Benutzung die Privatsphäre angegriffen werden kann.
Wie versprochen, gibt es hier den kompletten Cyber Security Vortrag: