Des Weiteren ist es sehr schwierig, in den verschiedenen Notationen herauszufinden, welche Teile der Anwendung voneinander abhängig sind. Durch die Benutzung von Java für die gesamte Codebasis, kann die Wartbarkeit und Analyisierbarkeit einer Web-Anwendung stark verbessert werden.
Das Framework bietet folgende Features:
obwohl Java verwendet wird, sind die Änderungen am Code sofort nach einem Neuladen im Browser sichtbar
RPC-Aufrufe und eine Kommunikation über Message Queues werden unterstützt
es sind praktisch keine Änderungen an den serverseitigen Klassen notwendig
Source Maps erlauben es, den generierten JavaScript-Code auf den ursprünglichen Java-Code abzubilden
Für das Neuladen der Java-Klassen zur Laufzeit verwendet das Knorxx Framework einen speziellen ClassLoader. Der JavaScript-Code aus den Java-Klassen wird dabei von der st-js-Bibliothek generiert. Im Vergleich zu der direkten Benutzung von st-js werden im Java-Code bei der Verwendung des Knorxx Frameworks wesentlich weniger Annotationen benötigt, da der zum Neuladen verwendete ClassLoader auch in der Lage ist, einen Großteil der Annotationen automatisch hinzuzufügen. Für HTML (renderSnake) und CSS (genesis) werden entsprechende DSLs verwendet. Die RPC-Aufrufe werden mittels AJAX implementiert. Für die Kommunikation über Message Queues wird das Atmosphere Framework verwendet.
Das Knorxx Framework ist weitgehend unabhängig von dem verwendeten serverseitigen Framework, da es sich mittels Adapter in das jeweilige Server-Framework integriert. Der Spring-Adapter ist momentan am weitesten entwickelt, ein Adapter für Java EE ist jedoch in Arbeit.